Spielplan

Okt
29
Fr
„Peanuts“ (Werkschau) von Fausto Paravidino
Okt 29 um 20:00
„Peanuts“ (Werkschau) von Fausto Paravidino

„Peanuts“ (Werkschau) von Fausto Paravidino 

schauspiel ü18 | zualtfürdenscheiß von spielmitte e.V.

„Bringt doch ein bisschen Cola und Chips mit. Nein, ich glaub nicht, dass das seine Wohnung ist, es ist sehr schön hier, eine Luxuswohnung, Kühlschrank, Sofa und ein Fernseher mit 58-Zoll-Bildschirm… Ja, ist schon ein Haufen Leute da, sogar mein Liebster. Ja, wir haben viel Spaß. Einfach so, um zusammen zu sein… Ja, sicher freut es ihn, wenn ein paar Freunde kommen.“

Dabei sein ist alles! – Aber auch: Mitgehangen, mitgefangen. Ab wann gehört man dazu, wann macht man mit und wann stellt man sich dagegen? Sind wir verantwortlich füreinander? Wann übernehmen wir Verantwortung füreinander? Lassen wir alles mit uns machen oder bestimmen wir selber, wo es lang geht? Oder können wir das gar nicht bestimmen, sondern nur „die da oben“?

Wer ist eigentlich „wir“?

Okt
30
Sa
„Peanuts“ (Werkschau) von Fausto Paravidino
Okt 30 um 15:00
„Peanuts“ (Werkschau) von Fausto Paravidino

„Peanuts“ (Werkschau) von Fausto Paravidino 

schauspiel ü18 | zualtfürdenscheiß von spielmitte e.V.

„Bringt doch ein bisschen Cola und Chips mit. Nein, ich glaub nicht, dass das seine Wohnung ist, es ist sehr schön hier, eine Luxuswohnung, Kühlschrank, Sofa und ein Fernseher mit 58-Zoll-Bildschirm… Ja, ist schon ein Haufen Leute da, sogar mein Liebster. Ja, wir haben viel Spaß. Einfach so, um zusammen zu sein… Ja, sicher freut es ihn, wenn ein paar Freunde kommen.“

Dabei sein ist alles! – Aber auch: Mitgehangen, mitgefangen. Ab wann gehört man dazu, wann macht man mit und wann stellt man sich dagegen? Sind wir verantwortlich füreinander? Wann übernehmen wir Verantwortung füreinander? Lassen wir alles mit uns machen oder bestimmen wir selber, wo es lang geht? Oder können wir das gar nicht bestimmen, sondern nur „die da oben“?

Wer ist eigentlich „wir“?

Nov
6
Sa
2 Uhr 14
Nov 6 um 20:00

2 Uhr 14- Spielmitte e.V.
von David Paquet
Deutsch von Frank Weigand

Berthier kann Menschen nur in der Verkleidung eines Blinden nahekommen, François
verliebt sich in eine alte Frau, die Wodka mag, Jade isst Würmer, um abzunehmen und so
etwas wie Selbstwertgefühl zu entwickeln, Kathrina versucht, ihrem Aggressionsproblem
mit einem Tattoo beizukommen, und Denis steht seinen Schülern eigentlich mit derselben
Hilflosigkeit gegenüber wie seinem eigenen Leben.
2 Uhr 14 ist eine Geschichte voll skurrilem und erstaunlich hellsichtigem Humor, die bei
aller tief empfundenen Melancholie die Freude am Leben und die Kraft der Veränderung
feiert.
(Quelle: Webseite des Verlages)

Reservierungen über: www.spielmitte.de/spielplan

Nov
7
So
2 Uhr 14
Nov 7 um 16:00

2 Uhr 14- Spielmitte e.V.
von David Paquet
Deutsch von Frank Weigand

Berthier kann Menschen nur in der Verkleidung eines Blinden nahekommen, François
verliebt sich in eine alte Frau, die Wodka mag, Jade isst Würmer, um abzunehmen und so
etwas wie Selbstwertgefühl zu entwickeln, Kathrina versucht, ihrem Aggressionsproblem
mit einem Tattoo beizukommen, und Denis steht seinen Schülern eigentlich mit derselben
Hilflosigkeit gegenüber wie seinem eigenen Leben.
2 Uhr 14 ist eine Geschichte voll skurrilem und erstaunlich hellsichtigem Humor, die bei
aller tief empfundenen Melancholie die Freude am Leben und die Kraft der Veränderung
feiert.
(Quelle: Webseite des Verlages)

Reservierungen über: www.spielmitte.de/spielplan

Nov
11
Do
Kontakt
Nov 11 um 20:00
Kontakt

Kontakt – Theater Aaron

Begegnungen und Berührungen bedeuten für uns Leben und auch immer wieder Risiko. Wir als Menschen brauchen soziale Kontakte zu unseren Mitmenschen. Wir brauchen den Austausch, die Bestätigung, das Gefühl von Zugehörigkeit. Ohne diese können wir kaum überleben. Aus manchen Interaktionen können wir Kraft ziehen, andere hingegen kosten uns viel Energie.  So streben die einen nach der Liebe und nach einer Schulter zum Anlehnen, und die anderen ziehen sich zurück und vertrauen lieber nur sich selbst. Einige kontaktfreudige Personen suchen sich so sehr im Außen, dass sie sich im sozialen Stress selbst verlieren. Andere ertragen täglich ungewollt ein zu großes Pensum an Berührungen.

Das Stück ist eine Eigenproduktion von Theater Apron, in der wir mit viel Lust, Humor und Rhythmus die Möglichkeiten der zwischenmenschlichen Begegnung erforschen und unterm Mikroskop beleuchtet. So das Finden von eigenen Grenzen, das Wahren dieser oder der Umgang mit Grenzüberschreitungen. Und über allem die Frage: Berühren wir uns?

zu sehen  

Henrike Großmann / Katja Röder / Katja Blüher / Martin Sommer / Oliver Rank

zu spüren 

Maxi Mercedes Grehl    Regie / Management

Maria Naumann            Regieassistenz / Management

Astrid Beier                   Öffentlichkeitsarbeit

Martin Patzelt               Fotografie / Plakatmotiv / Layout

Steven Hartman            Bodypercussion

Silke Neumann             Choreographie

Vincent Göhre              Musik

Jessica Grashoff           Film und Schnitt

Sven Pasternack          Bühnenbild / Technik

 

Unterstützt werden wir von: Land Sachsen-Anhalt / Lotto Toto GmbH Sachsen-Anhalt

/ Stadt Halle (Saale)

Nov
12
Fr
Vernissage Gerüste der Republik
Nov 12 um 18:00
Vernissage Gerüste der Republik

Vernissage Kletterkalender 2 – Gerüste der Republik

Die im Osten geborenen kennen sie. Sie sind im kollektiven Gedächtnis verhaftet. Nur noch wenige sind zu finden. Typisch aus geschweißten Metallrohren in den Farben rot, grün, gelb und blau waren sie auf Spielplätzen in vielen Wohngebieten, Gartenanlagen, Schulen und Kindergärten zu finden. Der Pilz, der Quader oder der Bogen prägten die Kindheit von ostdeutschen Kindern. Nur noch selten zu finden, fristen sie ein Dasein im Schatten von neuen Spiellandschaften, oft rosteten sie dahin oder verschwanden gänzlich.

Die Hallenser René Langner und Stefan König hatten die Idee während der Coronazeit, die Klassiker neu zu beklettern, zu fotografieren und für Nachahmer spezielle Kletterrouten anzubieten.

Zu sehen war dies in der ersten Auflage eines zeitlosen Kletterkalenders. Überraschenderweise gibt es immer noch eine Vielzahl von neuen Klettergerüstformen zu entdecken. So zum Beispiel den Fisch, die Rakete oder Tierformen und Fluggeräte aller Couleurs. Dies trieb die beiden an in diesem Jahr eine weitere Auflage, mit neuen spannenden Klettergerüsten zu gestalten. Die Ergebnisse gibt es am 12. November 2021 in der Freien Spielstätte in Hall zu sehen. Neben den Kalendern gibt es auch Bilder, welches es nicht in die Kalender geschafft haben zu sehen.

Nicht nur Kletterfans kommen auf ihre Kosten. Auch Designer haben an den abstrakten Formen der Klettergerüste ihr Freude.

Mehr zum Projekt unter: www.kulturagitator.de

Nov
14
So
Licht an! | Workshop
Nov 14 um 11:00 – 15:00
Licht an! | Workshop

Licht an! | Workshop – Spielmitte e.V.

Ein professioneller Lichttechniker zeigt euch in diesem Workshop, 1. dass es nicht nur eine Art Lampe gibt, 2. wie ihr ganz viele Leuchten miteinander verbinden und ansteuern könnt, 3. wie ihr es schafft, die Sicherung NICHT kommen zu lassen und 4. wie ihr mit Licht anfangen könnt zu zaubern. Aufgrund begrenzter Platzkapazität bitte anmelden unter info@spielmitte.de.

Nov
15
Mo
odysseen
Nov 15 um 19:30
odysseen

odysseen Offene Gruppe

Ziel bei diesem Projekt ist nicht, die Odyssee zu erzählen. Der viel besungene Odysseus,
um den soll es gar nicht so sehr gehen. Insofern steht der Abend vielmehr unter dem
Thema, was ist eine Erzählung? Bekommen wir einen abstrakten Bogen hin, der auf jeden
Fall Einzelmomente erzählt ‒ exemplarisch möchten wir doch zeigen: die Schönheit, die
Chance! ‒ aber im großen ganzen… Was wird diese Meta-Erzählung sein?

Rufe deine Haltungen überzeugend ab, zeige uns mit deinem Körper und Sprechen
überzeugend, was passiert. Unsere Emotionen holst du über Höhen und Tiefen, Details
und Allgemeines, Kontraste. Bleib da dran. Die Sätze gehen voran ging … sie, dorthin er…
Stampfe auf. Ist es nicht das, was uns Narrative bewundern lässt, was uns daran
festhalten lässt: die Welt darüber verstehen zu wollen, die direkte, emotionale und
erfahrungsmäßige Verbundenheit? Wir räumen dem Narrativ eine große Relevanz ein, da
uns unsere Empathie und ein Verbundenseinwollen die Geschichten dieser Person nicht
so leicht vergessen lassen. In neuen Ansätzen und Brüchen soll das von statten gehen.
Der Spannungsbogen von Homers Text soll eben nicht reproduziert werden. Was wird
aber die einzelnen Erzählmomente zusammen halten?

Also suchen wir auf der Probe Einstellungen und Haltungen, die uns begünstigen einen
Text – in den verschiedenen Textformen – als Narrativ zu etablieren. Unsere persönlichen
Haltungen sind egal, vielmehr manipulativ, lass uns einen narrationellen Ton finden. Lass
uns ihn ausstellen und fühlbar machen und so Prozesse der Narrativbildung – zum
Beispiel die Emotionalisierung – leichter hinterfragen. Das ist das Ziel, als ein
Lernprozess. Narrationen transparenter zu erkennen, uns trotzdem an ihrer Schönheit
erfreuen dürfen und erleben, wie Fremde als ein Ausgangspunkt bald in Vertrautheit sich
wandelt.

Dauer 1h15min
Es spielen: Martin Sommer, Katja Röder
Dramaturgie: Lukas Rosenhagen

Nur Abendkasse und Reservierung (halbe Stunde vorher abholen)
Reservierung an: thomasschmidt687@gmail.com

Nov
18
Do
überARBEIT@ – Livevorstellung
Nov 18 um 20:00

überARBEIT@ – Livevorstellung – Theater Apron

In zwölf digitalen Folgen hat Theater Apron untersucht, was mit unserer Arbeitswelt nicht stimmt und welche Veränderungen es jetzt braucht, damit unsere Arbeit dem Wohl von Mensch und Umwelt dient und nicht den Interessen einzelner. Jetzt endlich wollen sie diese Fragen auch live verhandeln, und gemeinsam mit dem Publikum eine Vision der zukünftigen Arbeitswelt entwickeln. Denn unser Problem ist nicht, dass es an Alternativen mangelt, sondern dass wir Routinen nur ungern durchbrechen. Da helfen nur knallharte Fakten und Fantasie! Und genau die präsentiert Theater Apron mit seiner Kombination aus Dokumentar- und Improvisationstheater – ein unterhaltsamer und informativer Abend voller Überraschungen zum Thema Arbeit.

Nov
25
Do
Quersumme 9 – IMPRONALE – Kaltstart e.V. und Gäste
Nov 25 um 20:00
Quersumme 9 - IMPRONALE – Kaltstart e.V. und Gäste

Quersumme 9 – IMPRONALE – Kaltstart e.V. und Gäste

Weißt du noch? Vor achtzehn Jahren startete in Halle zum ersten Mal eine Impronale-Show.

Das ist ein Grund zum Feiern. Veranstalter Kaltstart und WegbegleiterInnen schwelgen mit szenischen Rückblicken gemeinsam in Erinnerungen, inspiriert durch Plakatmotive, Weltereignisse und Improkalgewinner seit dem Jahr 2003. Es dürfte nostalgisch, privat, peinlich, erhellend, aufdeckend und unbedingt überraschend werden. Ein Festival spielt Geschichte.

Auf der Bühne zu sehen:
Nadine Antler,
Steife Brise Hamburg
Lee White, CRUMBS Winnipeg, Kanada
Roland Trescher, Berlin
Marko Mayerl, Straßburg Frankreich
Matthieu Loos, Lyon, Frankreich
Katja Blüher, Kaltstart Halle
Oliver Rank, Kaltstart Halle
Franka Söll, Kaltstart Halle

Musik: Vincent Göhre, Halle

Foto: Markus Scholz

Tickets über : https://www.impronale.de/tickets/#ticketreservierung

Nov
26
Fr
IMPRONALE – Inédit Théâtre
Nov 26 um 20:00
IMPRONALE – Inédit Théâtre

IMPRONALE – Inédit Théâtre

Heureka!

Warum ist die Erde rund? Warum fließt Wasser nach unten? Warum kann Liebe nicht wirklich erklärt werden? 

Fragen stellen heißt verstehen und wissen wollen. Zwei Improvisationskünstler suchen für die vom Publikum gestellten Fragen nach Antworten. Sie wissen zwar nicht viel mehr als die Zuschauenden, aber sie drehen und wenden die Fragen, um so jede mögliche Facette zu untersuchen, und stellen dann – unter Verwendung einfacher logischer Regeln und ihrer Ideen – Hypothesen auf. Diese werden schließlich durch Experimente verifiziert. So wird man zumindest die gestellte Frage besser verstehen. Und manchmal … wird es sich so anfühlen, als hätte man etwas gefunden, das den Geschmack einer Antwort besitzt. Heureka!

Es spielt:
Inédit Théâtre: Das 1996 gegründete Straßburger Ensemble will Theater in seinen vielfältigen Formen umsetzen. Inédit Théâtre hat viele Impro-Shows kreiert und auch verrückte Experimente wie den „Improv Marathon“ – eine Woche spontaner Non-Stop-Performance – gewagt. Das Ensemble nimmt regelmäßig an internationalen Festivals teil.

mit:
Marko Mayerl: Nach seinem Architekturstudium, wo er seine Leidenschaft für die Entwicklung von Projekten entdeckte, wurde er künstlerischer Leiter und Schauspieler des Ensembles Inédit Théâtre. Er beobachtet und untersucht die Welt, indem er Geschichten, Emotionen und Gedanken über unser Universum erschafft.

Matthieu Loos: Der Elsässer Wissenschaftler, der die Theaterkunst für sich entdeckt hat, arbeitet gleichzeitig als Forscher und Schauspieler. In beiden Bereichen strebt er danach, die Welt abzubilden.

Tickets über : https://www.impronale.de/tickets/#ticketreservierung

Foto: Rita Mayerl

 

 

Das Ende – IMPRONALE – Improsant Göttingen
Nov 26 um 22:00
Das Ende - IMPRONALE – Improsant Göttingen

Das Ende – IMPRONALE – Improsant Göttingen

Was passiert, wenn die Klimaveränderungen unumkehrbar sind und der Sauerstoff in der Atmosphäre knapp wird? 

Wie handeln Menschen, wenn sie nur noch eine kurze Zeit zu leben haben? In dieser dystopischen Impro-Show wird sich dieser Fragen angenommen. Die Charaktere, die vom Publikum geformt werden, laufen einem Untergangsszenario entgegen. „Das Ende“ feierte im Juli 2019 im Rahmen des Festivals „Improv Summer Madness“  Premiere und basiert auf dem Konzept des Kurzfilms „LO2SS“. Film und Show stellen die Frage, wie es sich anfühlt, wenn die Existenz der Menschheit selbst verschuldet und absehbar zum Erliegen kommt. Folgt uns in das Ende!

Es spielt:
Improsant Göttingen:
Improsant ist ein junges und dynamisches Improvisationstheater-Ensemble, das in Göttingen und auf Bühnen in ganz Deutschland die leichten und schweren Themen des Lebens mit klassischer Impro-Comedy, selbstentwickelten Langformaten, Livemusik, Gesang oder Schauspiel mit Tiefgang bespielt. Dabei wollen sie die Zuschauenden nicht nur zum Lachen bringen, sondern Geschichten aus dem und über das Leben erzählen, an die sich das Publikum noch lange erinnert.
In Halle auf der Bühne zu sehen: Thius Vogel, Beatriz Beyer, Christina Elsner und Jan Huttanus

Musik: Marc Schmolling (Berlin)

Foto: Jesko Thiel

Tickets über : https://www.impronale.de/tickets/#ticketreservierung